Die am schnellsten wachsende Stadt Amerikas (sie frisst 30 Km Wüste pro Jahr für Neubauten) ist auch der grösste Stromfresser dieser Welt. Keine Stadt braucht mehr Strom im Verhältnis zur Grösse wie die Stadt in der die Lichter niemals ausgehen. Der Stromverbrauch ist höher als der eines gesamten lateinamerikanischen Landes (über 20 Mio. Megawattstunden).
Ein Beispiel für Stromverbrauch gefällig: Das Mandalay Bay ist quasi eine Kleinstadt, das eine eigenes Kleinkraftwerk im Untergrund betreibt, welches Strom im Wert von über 2 Millionen Dollar jährlich verteilt. Denn 7000 Angestellte und fast soviele Touristen benötigen täglich Strom. Dies für die Kühlung aller Zimmer und Slots (Das zu kühlende Luftvolumen entspricht in etwa der Menge von 5000 Wohnungen), oder für die Klimatisierung des Hauseigenen Hai-Aquariums, oder für die Beleuchtung des Weltgrössten Ballsaales, das die Fläche von 4 Fussballfeldern aufweist. Zudem wird Strom benötigt um 23'000 Mahlzeiten täglich zuzubereiten, oder das eigene Wellenbad mit 6 Mio Liter Wasser in Schwung zu halten. Selbst der eigens dafür angestellte Profisurfer benötigt Strom für die Dusche danach. Ein Team von 20 Mitarbeitern macht nichts anderes als Glühbirnen zu wechseln und Stromanschlüsse zu überprüfen.
Das Luxor verbraucht den grössten Teil seines Stromes wohl für den sagenhaften Lichtstrahl auf der Spitze der Pyramide. Dieses Wahrzeichen, das man selbst aus dem All oder aus über 400 Kilometer Entfernung auf dem Land noch sehen kann, benötigt 39 7000 Watt Xenon-Lampen, die ¼ Million Watt erzeugen und stolze 125'000 Dollar Stromkosten pro Jahr verursachen. Ein Test der Lichtstärke ergab, dass selbst in 16 Km Höhe noch genügend Licht für einen Arbeitsplatz vorhanden wäre. Tja, so eine Verschwendung von Arbeitsplatz.
Die Lebensader von Las Vegas ist das Stromnetz Man kann sagen, das Glück und Geschick von Las Vegas hängt zum grössten Teil von der Stromversorgung ab. Ohne Strom gibt es kein Spiel, keine Shows, keine Kühlung, kein Wasser, rein gar nichts. Und somit natürlich auch kein Geld.
Bei einem Stromausfall würden Millionen von Dollars täglich vernichtet. Beim letzten Ausfall im Jahre 2003 im Bellagio, wurde der Schaden mit über 1,5 Millionen Dollar pro Tag beziffert. Würde es die ganze Stadt betreffen, ginge das fast schon gegen eine halbe Milliarde pro Tag.
Woher kommt den der Strom, oder wer versorgt das Herz von Las Vegas Man könnte meinen es sei der Hoover-Staudamm. Dieser liefert aber lediglich 2% des Stromes. Es sind auch nicht Sonnenkollektoren, die in der Wüste wohl ideale Verhältnisse hätten, nein es ist die umweltunfreundlichste Energiequelle, die es gibt, Kohlenkraftwerke. Mit einem Kilo Kohle können etwa 5 Kilowatt Strom erzeugt werden. Jetzt kann man sich die Berge von Kohle vorstellen, die benötigt werden um Las Vegas mit Strom zu versorgen.
Allerdings reicht auch diese Quelle nicht einmal für die Hälfte des Energiebedarfes aus. Die andere Hälfte wird von der Nevada Power Company, die das ganze System von 2500 Km Leitungen betreibt, eingekauft. 5000 Lieferanten sind an einer Strombörse und an einer der grössten Maschine der Welt angeschlossen, dem amerikanischen Stromnetz. Mehrere 1 Million Volt starke Leitungen transferieren dann den eingekauften Strom mit Lichtgeschwindigkeit nach Las Vegas.
Der grösste Albtraum von Las Vegas ist dann auch ein Stromausfall, darum sind täglich hunderte von Angestellten der Nevada Power Company unterwegs, dieses System zu warten und auszubauen. Der grösste Feind dieses Systems ist das extreme Wüstenklima, mit Hitze, Kälte, Stürmen und Erosionen. So haben die Trafos, die gekühlt werden müssen eine 5x kleinere Lebensdauer als im Normalfall.
Arbeiten wie auf dem Elektrischen Stuhl. Ein weiteres Problem ist die extreme Auslastung des Netzes. Rund 4 Monate im Jahr läuft das ganze System auf Voll-Last. D.h. dass Wartungsarbeiten an den Mega-Leitungen nur bei laufenden Betrieg(!!) gemacht werden können.
Da muss man schon sehr gute Kenntnisse über Isolation haben, wenn man sich einer solchen Leitung nähert. Die Arbeiter werden dann auch nur aus der Luft aus Helikoptern auf die Leitungen abgesetzt und sind mit speziellen Anzügen, welche den Strom um den Körper herum leiten geschützt (Faraday-Effekt).
Die grösste Herausforderung, nebst Wassermangel und Terror-Angst wird wohl auch in Zukunft die Stromversorgung sein, so dass auch in Zukunft in dieser wahnsinnigen Stadt die Lichter nie ausgehen werden.
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