15.07.2003, Lesen Sie hier den Bericht über «News aus deutschen Spielbanken 2003-07-15».
Bremen:
Illegales Glücksspiel in großem Stil
Die Bremer Polizei hat in der vergangenen Woche zehn Wohnungen wegen illegalen Glücksspiels durchsucht. Wie die Polizei am Montag mitteilte, richten sich die Ermittlungen vor allem gegen einen 63- jährigen Bremer.
Dabei wurden Spieleinrichtungen sowie ein Auto und von dem Mann genutzte Konten beschlagnahmt. Der ehemalige Gastwirt soll seit vielen Jahren seine Wohnung in Vegesack als Spielhölle für Poker und Black Jack missbraucht haben. Über Jahre hinweg ermöglichte ihm dies einen aufwendigen Lebensstil, während er sich dem Finanzamt gegenüber als mittellos ausgab. Die Polizei bittet unter der Nummer 362-193 81 um weitere Hinweise
Quelle: Die Welt-Bremen
Spielbank Bad Neuenahr Showroulette im schneeweißen Cirque du Cheval
Großer Auftritt der Spielbank Neuenahr auf der Galopprennbahn in Düsseldorf Bad Neuenahr/Düsseldorf. Nach spannendem Finish gewann der achtjährige Wallach „Aboard“ mit Jockey Mirek Rulec am Sonntag auf der Galopprennbahn Düsseldorf- Grafenberg den „Großen Preis der Spielbank Bad Neuenahr“ über eine Distanz von 2100 Meter. Gewinner waren aber auch die Spielbank selbst, die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und die Region. „Es war eine gelungene Vorstellung, bei der auch der Rahmen stimmte“, notierte mehr als zufrieden Michael Seegert, Geschäftsführender Gesellschafter der Spielbank den großen Auftritt vor dem großen Publikum von 4700 Renntagbesuchern. „Denn diese Gäste sind von ihrer Mentalität her auch potentielle Spielbankbesucher“.
Erstmals dabei, um sich einen Eindruck von den enormen Werbemaßnahmen der Spielbank in ihrem Einzugsgebiet zu machen, war auch Stadtbürgermeister Dr. Hans-Ulrich Tappe. Wenn sein Versuch, den Haushalt der Stadt mit einer Siegwette auf „Happy Valley“, (Glückliches Tal) scheiterte, so nahm er doch eine wichtige Erkenntnis mit zurück an die Ahr: „Dieses direkte Umfeld wird bei uns gar nicht mehr so wahr genommen“. Und: „Wir müssen besser transportieren, dass die Region um Düsseldorf nur eine Autostunde von Bad Neuenahr-Ahrweiler und der Ahr entfernt liegt“ und zollte damit den groß angelegten Auftritt der Spielbank Anerkennung. „Schließlich kam an uns niemand vorbei“, freute sich auf der Rennbahn Sandra Berns, Marketingleiterin des Casinos.
Denn das Unternehmen war mit einem neunköpfigen Team nach Düsseldorf gereist und hatte mehrere Partner mit im unübersehbaren roten Spielbank-Oldtimerbus. Besonders die beiden hübschen Damen in der Crew erregten in ihren eleganten langen Kleidern Aufsehen. Ahrweinkönigin Desirée Dresen und die „Dame der Rose“, Petra Schneider verteilten Informationsmaterial und waren gesuchte Gesprächspartnerinnen für die Medien. Mit dabei war die Kur AG, die für die Sinfonie der Sinne warb und die Tourismus & Service GmbH. Erstmals stellte sich die Spielbank im schicken Ambiente des schneeweißen Willkommen-Zeltes mit Roulettetisch, Spielautomat und Infostand vor. „Showroulette im Cirque du Cheval“, nannte dies werbend der Rennmoderator über Platzanlage. Mit präsentierte sich im edlen Ambiente des großen Pagodenzeltes die AhrWinzer e.G. Mario Gies und Stephan Helbig kredenzten einen Classic Spätburgunder und Classic Riesling. Riesiger Andrang herrschte nach dem Hauptrennen bei der Wettnieten-Verlosung der Spielbank am Oldtimer-Bus. GM. Quelle: Infoemail/Spielbank Bad Neuenahr - Marketing
Spielbank Hamburg
Spielbank Hamburg erweitert Sponsoring beim FC St. Pauli In der Fußball-Regionalligasaison 2003/2004 erhält die Spielbank Hamburg den neuen Sponsoren-Status eines „Stammspielers“ beim Traditionsverein FC St. Pauli. Sichtbar wurde diese neue „Mannschaftsaufstellung“ bereits am vergangenen Wochenende beim Benefiz-Spiel der Kiez-Kicker gegen den FC Bayern München: Zum ersten Mal präsentierte sich die Spielbank Hamburg im Stadion mit ihrer neuen Bandenwerbung. Ihr Slogan passt zum Spiel auf dem Rasen und am Roulettetisch: „Mehr Einsatz, bitte.“
Das Sponsoren-Paket reicht von der klassischen Bandenwerbung bis zu Promotionsaktionen. Bereits in den vergangenen Bundesliga-Saisons unterstützte die Spielbank Hamburg den FC St. Pauli. Diese Partnerschaft wurde nun erweitert, um ein Zeichen zu setzen und dem Verein auch in schwierigeren Zeiten zur Seite zu stehen. Das Ziel ist weiterhin, die Marke Spielbank in einem positiven emotionalen Umfeld zu positionieren.
Otto Wulferding, Geschäftsführer der Spielbank: „Wir halten dem FC St. Pauli natürlich auch in der Regionalliga die Treue. Denn der FC St. Pauli ist und bleibt auf dem Kiez eine Institution, der wir nicht nur räumlich mit unserem Kasino Reeperbahn nahe stehen. Uns verbindet auch jene Art von Spielkultur, die für Lebensfreude, Spaß und spannende Unterhaltung steht.“
Die Spielbank Hamburg ist im Sponsoring bereits vielfältig aktiv. Sie war Premiumsponsor der Hamburger Bewerbung für Olympia 2012 und unterstützt den Hamburger Eishockeyclub „Freezers“. Beim Hamburger BMW-Galopp-Derby 2003 lobte sie den „Preis der Spielbank Hamburg“ aus. Zuvor präsentierte sich die Spielbank u.a. beim Deutschen Spring- und Dressurderby in Hamburg-Flottbek. Sie engagierte sich zudem für die Radsportgemeinschaft Hamburg mit Jan Ullrich und Box-Weltmeister Darius Michalczewski. Quelle: Infoemail/Spielbank Hamburg - Marketing
Spielbank Hittfeld
Spielbank warnt vor übereilten Schritten
Hittfeld: 85 Arbeitsplätze sind gefährdet, weil das Land Niedersachsen die Roulettetische in Hittfeld schließen will.
Von Rachel Wahba Hittfeld - Die Planungen zur Schließung des Roulettespiels in Hittfeld sind angelaufen. Als Grund für die Schließung gibt die Niedersächsische Spielbanken GmbH immense Einnahmeverluste beim Tischspiel an, die dem Bärenanteil an Personalkosten gegenüberstehen. 85 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Seevetals Bürgermeister Rainer Timmermann (56, CDU) fordert noch einmal die Verantwortlichen in Hannover, Innenminister Uwe Schünemann (38, CDU) und Finanzminister Hartmut Möllring (CDU), auf, diesen "übereilten" Schritt zu überdenken.
Timmermann in einem Brief an die beiden Minister: "Die Gründe für die Schließung des Tischspiels sind nicht nachvollziehbar." Abgesehen von dem Verlust von 85 Arbeitsplätzen würde, so Timmermann auch die Einnahmesituation in der Gemeinde und in Niedersachsen noch weiter sinken.
Noch im Mai waren die beiden Minister auf Einladung Timmermanns in Hittfeld und hatten eine Absenkung der Abgaben an Bund und Land angekündigt. Aber aus der angeblichen Abgabensenkung ist für Hittfeld eine Erhöhung herausgekommen. Bisher musste Hittfeld, eine von vier Spielbanken in Niedersachsen, 78 Prozent der Einnahmen an Bund und Land abgeben. Die Häuser in Hannover und Bad Zwischenahn sogar 88 Prozent. Für sie bedeutete die eigentliche Abgabenangleichung auf 80 Prozent für alle Spielbanken zwar eine Senkung, für Hittfeld aber eine Erhöhung. "Wir fühlen uns verschaukelt von den Politikern, die uns ihre Hilfe angeboten hatten, und von der Landesregierung. Bundesweit wurden inzwischen die Abgaben gesenkt, in Mecklenburg-Vorpommern sogar auf 51 Prozent. Also warum sollte das nicht auch in Niedersachsen funktionieren, wenn man unsere Arbeitsplätze retten kann", sagt Gerhard Scheureck, der Hittfelder Betriebsratsvorsitzende. Die Stimmung unter den Kollegen sei sehr schlecht, so Scheureck weiter, und niemand könne verstehen, "warum man uns in dieser Situation noch eine Erhöhung der Abgaben zumutet".
Norbert Böhlke (48, CDU), Seevetals Landtagsabgeordneter, dazu: "In Niedersachsen ist es verfassungsrechtlich wohl ein Problem, die Abgaben zu senken. Aber wir sind dabei, das zu prüfen." Dass für Hittfeld die angekündigte Abgabensenkung zu einer Erhöhung geworden ist, begründet Böhlke mit "verrechnungsinternen" Gründen. "Es kommt sehr darauf an, dass wir versuchen müssen, die Abgaben zu senken. Aber das ist kein Freibrief. Viele Probleme kommen aus der Vergangenheit. Auf der anderen Seite müssen aber die Kosten der Gesellschaft gesenkt werden. Bei allem darf man nicht vergessen, dass alle Spielbanken in Niedersachsen Verluste machen, die zur Insolvenz führen werden", so Böhlke weiter. Scheureck hat von Verlusten in der Vergangenheit nichts gemerkt, und auch Seevetals Bürgermeister hat da andere Informationen. Timmermann: "Hittfeld kann nicht als dauerhaft defizitäre Einrichtung angesehen werden. Vielmehr war und ist die Spielbank Hittfeld nach den uns vorliegenden Informationen eine der umsatzstärksten Spielbanken in Niedersachsen, die es verdient, sie in ihren Bemühungen zur Steigerung der Besucher- und Umsatzzahlen, zu unterstützen." Quelle: Hamburger Abendblatt
Casino Baden-Baden Die russische Künstlerin Svetlana Lapina setzt mit ihrer Ausstellung die Reihe "Kunst im Casino" fort
Zahlreiche Gäste - darunter auch viele Mitglieder der russischen Gemeinde Baden-Baden - begrüßte der stellvertretende Technische Direktor, Kurt Rillig, bei der Vernissage von Svetlana Lapina am 09. Juli im Pavillon der Spielbank Baden-Baden. Elena Ratnikova stellte an diesem Abend den Werdegang der russischen Künstlerin vor, die an der Kunstakademie St. Petersburg studierte und bereits zahlreiche Ausstellungen vorweisen kann. Die Liebe zu Pferden und vor allem zu den russischen Wolfshunden Borzois steht bei den Werken von Svetlana Lapina im Mittelpunkt. Die 38jährige aus St. Petersburg stammende Malerin und Bildhauerin widmet ihr Werk der Natur und Tierwelt, die sie mit verschiedenen Techniken wie Kreide, Pastell oder Aquarell abbildet. Studien edler Hunde- und Pferderassen gestaltet sie in Bronze und Porzellan und präsentiert sie auf edlem Marmorsockel. Die Künstlerin, die sich bis zum Ende der Ausstellung am 27. Juli in Baden-Baden aufhält, steht nahezu täglich im Pavillon der Spielbank Baden-Baden für Fragen interessierter Besucher zur Verfügung. Quelle: Website/Casino Baden-Baden
Kurhessische Spielbank Kassel
Spielbank Kassel eröffnet eine Dependance für das Automatenspiel in der Kurfürsten Galerie Es ist soweit! Nach den erfolgreichen Wiedereröffnungen der beiden Spielbanken in Bad Wilhelmshöhe und Bad Wildungen im letzen Jahr, eröffnet die Kurhessische Spielbank Kassel/Bad Wildungen GmbH & Co. KG am 10. Juli 2003 eine Dependance für das Automatenspiel in der Kurfürsten Galerie. Nordhessische Handwerksbetriebe führten seit April 2003 die Renovierungen der neuen Spielbank in der Kasseler Innenstadt durch und stellten die Umbauarbeiten pünktlich fertig.
Beste technische Ausstattung Auf einer Gesamtfläche von ca. 600 qm mit neuestem Spiele-Equipment und neusten Hightech-Produkten aus dem Hause des österreichischem Glücksspielkonzerns Novomatic AG präsentiert sich die Spielbank in der Kurfürsten Galerie nun der Öffentlichkeit. Multiterminal-Großgeräte und die aktuellsten Spiele-Innovationen runden die hochwertige Ausstattung des Automatenspiels ab. Die 150 Spielstationen der Spielbank sind in einer hellen und freundlichen Ausstattung integriert. Die Gesellschafterin der Spielbank Kassel, die SIM Spielbanken Investitions-, Management und Beteiligungs GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der Deutschen Sporthilfe GmbH und der österreichischen Novomatic AG, bringt auch hier wieder erfolgreich ihr internationales und langjähriges Know-how ein. Das gesellschaftliche Leben der Kasseler Innenstadt wird durch eine zeitgemäße und unterhaltende neue Freizeitattraktion mit der Kraft zweier Partner mit großer professioneller Erfahrung bereichert. Die Leitung der Innenstadt-Dependance übernehmen, wie schon in Bad Wilhelmshöhe und Bad Wildungen, Ralph Gnath (Geschäftsführer) und Gerhard Wilhelm (Prokurist).
Investitionen in Millionenhöhe Den bisher getätigten Investitionen in siebenstelliger Höhe für die Spielbanken in Bad Wilhemshöhe und Bad Wildungen folgte ein weiterer Millionenbetrag für das Automatenspiel der Innenstadt- Dependance.
Neue Arbeitsplätze Schon durch die Ausweitung der Spielbetriebe in Bad Wilhelmshöhe und Bad Wildungen wurden neue Arbeitsplätze in und um Kassel geschaffen. Durch die Eröffnung der Spielbank in der Kasseler Innenstadt kommen ca. weitere 15 Arbeitsplätze in Kassel hinzu. Die Spielbank ist für die Stadt Kassel sicherlich ein interessanter Standortfaktor, denn 29,375% aller an das Land Hessen abzuführenden Abgaben erhält die Stadt Kassel. Ein stattlicher Beitrag zur Stärkung der Finanzkraft der Stadt.
Die Kasseler Innenstadt wird noch attraktiver Die Kurhessische Spielbank Kassel/Bad Wildungen will sich künftig intensiv einbringen, wenn es um die Attraktivitätssteigerung der Kasseler Innenstadt geht. Mehrere Aktionen, Events und Veranstaltungen sollen durchgeführt werden, die dazu beitragen, das Unterhaltungsangebot von Kassel noch abwechslungsreicher zu machen.
Die Gesellschafter: Die Deutsche Sporthilfe Die Stiftung Deutsche Sporthilfe ist seit 1967 als Förderer des deutschen Nachwuchs- und Spitzensports tätig und unterstützt gegenwärtig rund 3.800 Athleten im gesamten Bundesgebiet. Gefördert werden weitgehend alle olympischen Disziplinen, nichtolympische Sportarten sowie der Behindertensport. Voraussetzung für die individuelle Förderung der Athleten ist die Zugehörigkeit zu einem A-, B- oder C-Bundeskader eines von der Stiftung Deutsche Sporthilfe geförderten Spitzenverbandes. Der Förderetat beträgt pro Jahr rund 12,3 Mio. Euro. 100%ige Tochtergesellschaft der Stiftung Deutsche Sporthilfe ist die Deutsche Sporthilfe GmbH. Geschäftsführer der Deutschen Sporthilfe GmbH ist Herr Dr. Peter-Claus Burens. Die Deutsche Sporthilfe GmbH ist als Mehrheitsgesellschafter (51% der Gesellschaftsanteile) an der Ostsee- Spielbanken GmbH & Co. KG beteiligt, die Spielbanken an den Standorten Heringsdorf und Stralsund betreibt. Gemeinsam mit der Novomatic AG, einem international tätigen Konzern mit Sitz in Österreich, ist die Deutsche Sporthilfe GmbH Gesellschafter der SIM Spielbanken Investitions-, Beteiligungs- und Management GmbH & Co. KG beteiligt. Die SIM hält 34% der Gesellschaftsanteile der Betriebsgesellschaft der Spielbank des Flughafens Frankfurt/Main und ist 100%ige Gesellschafterin der Betreibergesellschaft der Kurhessischen Spielbank Kassel/Bad Wildungen GmbH und Co. KG.
Die Novomatic AG Die Novomatic AG ist ein weltweit führender Hardware- und Softwareanbieter für die internationale Glücksspiel- und Wettindustrie. Novomatic betreibt Casinos in aller Welt und entwickelt auch neue Spielideen und EDV-Lösungen für internationale Partner. Die heutige "Novomatic Group of Companies" wurde 1980 von Johann F. Graf als "Novomatic Automatentechnik" mit Firmensitz in Gumpoldskirchen gegründet. Mit der Produktion der ersten selbst entwickelten Spielautomaten und dem Aufbau der Forschung und Entwicklung begann eine Firmen- Erfolgsgeschichte, die national wie international ihresgleichen sucht: Die Novomatic Group of Companies erwirtschaftet heute einen Umsatz von rund 255 Millionen Euro, beschäftigt weltweit ca. 2.000 Mitarbeiter und ist an 350 Standorten in über 30 Ländern aktiv. Mit über 20 Casinos und vielen weiteren Beteiligungen am operativen Sektor, dem vielfältigsten und umfassendsten Angebot an "State of the art"-Geldspielautomaten, Multiplayer-Anlagen, vor allem aber auch Bingo- und Kenoinstallationen im produzierenden Bereich sowie der Marktführerschaft bei den Sportwetten in Österreich wurde die Novomatic Group of Companies zum "Global Player" der internationalen Casinoindustrie und einem der größten integrierten Glücksspielkonzerne der Welt. Ihr Tätigkeitsfeld und Leistungsangebot umfasst: · Planung, Errichtung und Management von Casinos Betrieb von Live Game Casinos, Bingos, Lotterien und internationalen Wettbüros Casino- und Unterhaltungstechnik Entwicklung und Produktion von Geldspielautomaten sowie Casinoequipment Einsatz neuer Technologien (Interaktive Spiele) Vernetzungssysteme (NIS [Novomatic Information Systems]) Zur Novomatic Group of Companies gehören unter anderem die Novomatic AG als Holdinggesellschaft, deren Schweizer Schwesternkonzern Admiral Casinos & Entertainment (ACE), die Austrian Gaming Industries (AGI), die Novomatic Information Systems (NIS) sowie die Admiral Sportwetten AG. Quelle: Infoemail/Kurhessische Spielbank Kassel - Marketing
Spielbank Bad Zwischenahn
Jackpot-Gewinn! Ostfriesen gewannen 41.644,- € Bad Zwischenahn. Um genau 22.46 Uhr fiel am Dienstagabend der Jackpot mit einer Gesamtsumme von 41.644,- € in der Spielbank Bad Zwischenahn und bescherte den Gewinnern, drei Ostfriesen aus der Nähe von Leer, Glück. Die Spielgemeinschaft hatte sich nachmittags spontan zu einem Besuch des Automaten-Casinos entschlossen. Der Abend wurde dann ausgesprochen erfolgreich, als die „7-7-7“ im Sichtfenster des Bally-Gerätes auftauchte und den Jackpot-Gewinn signalisierte. Der stellvertretende Leiter der Spielbank Bad Zwischenahn, Dieter Hagen überreichte den Scheck über 41.644,- € an den 30jährigen Sprecher des Gewinner-Trios. Der Gewinn soll durch drei geteilt werden, damit sich jeder einen persönlichen Wunsch erfüllen kann. Quelle: Infofax/Spielbank Bad Zwischenahn - Marketing
Spielbank Domhotel im Erfurter Brühl
Kein Ende in Sicht beim Bau des Domhotels im Erfurter Brühl trotz zugesicherter Spielbank
Heute soll der Bau des Domhotels im Erfurter Brühl beginnen. Nach Meinung von Kritikern ein Projekt mit unsicherem Ausgang, denn der Investor hätte Geldsorgen, heißt es, trotz zugesicherter Spielbank. Die sollte eigentlich bis vor zwei Jahren noch an die Konkurrenz im Erfurter Hof vergeben werden. Aber die Interhotel-Gruppe lehnten als Besitzer dankend ab. Offenbar ebenfalls wegen des lieben Geldes, das sie damals nicht hatte.
Das Land hat entschieden. Oder besser, hat den Fördermittelbescheid an den Investor des Domhotels verschickt. Am vorigen Montag. Das Ende einer langen Geschichte, die 1998 ihren Anfang nahm. Die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) wollte die Brühl-Bebauung komplettieren. Zwischen Ärzte-Haus und Oper war eine Baulücke. Gerade so groß, dass da ein Hotel Platz finden konnte. Fünf Sterne versteht sich, denn Mittelklasse-Herbergen hat die Stadt genug. Nun galt es, einen Investor zu suchen. Eine Düsseldorfer Gruppe war im Gespräch. Die präsentierte ein 30 Millionen Euro teures Objekt und mit dem Accor-Konzern auch gleich einen Betreiber. Einziger Haken: Nur vier Sterne sollten das Haus zieren. Für fünf sei Erfurt zu klein, hieß die Begründung aus der Accor-Zentrale München.
Kein fünfter Stern, also keine Förderung, entschied der LEG-Geschäftsführer Reinhold Stanitzek persönlich und präsentierte mit Reinhard Baumhögger einen neuen Investor. Der sparte sechs Millionen Euro ein, ließ seine guten Kontakte zu Accor spielen und offerierte 1999 ein 5-Sterne- Haus. 75 Meter lang, 61 Meter breit und 26 Millionen Euro teuer mit Konferenzräumen, einem Well- nessbereich, 143 Doppelzimmern und sieben Suiten.
Derweil waren im Erfurter Hof die Tauben die einzigen Gäste. 1995 geschlossen, verwaiste das Haus. Aber besenrein und regelmäßig kontrolliert, so die Besitzer von der Interhotel-Gruppe. Kaputte Fenster wurden ausgetauscht und Risse im Dach repariert. Die Eigentümer wurden derweil umworben, wie Unterlagen im Thüringer Finanzministerium belegen. Die Tauben sollten dem einzigen Spielcasino des Freistaates in dem traditionsreichen Haus Platz machen. Eine Idee, von der sich Geschäftsführer Martin Ernst offensichtlich wenig begeistert zeigte, denn am 11. Mai 2001 teilte er dem damaligen Finanzminister Andreas Trautvetter (CDU) nach zweitägigen, zähen Verhandlungen mit: Trotz Casino gibt es kein wirtschaftlich tragfähiges Konzept für den Erfurter Hof. Weiterverhandeln lohne nicht.
Klare Worte. Doch das Spielcasino braucht auch ohne Roulette-Tisch eine Herberge für die einarmigen Banditen. Eine akzeptable dazu. Da wurde die bislang zweite Wahl zur ersten. Investor Baumhögger freut´s, denn auch wenn er nun noch einmal seine kompletten Räume umplanen musste, ist mit dem Casino ein Fünftel seiner Mieteinnahmen gesichert. 2786,43 Euro pro Monat und das zehn Jahre lang, denn auf diesen Zeitraum ist der Mietvertrag befristet. Verlängerung jederzeit möglich. Und auch das Land zeigte sich kooperativ. Einzig um die Zahlungskräftigkeit des Hotelinvestors gegenüber misstrauischen Banken zu untermauern, unterzeichnete Trautvetter bereits am 28. März 2002 eine Patronatserklärung. Darin verpflichtet sich die Thüringer Spielbankgesellschaft, sich im Domhotel einzumieten. Frühestens ab dem 1. Oktober 2003, spätestens aber ab 1. April 2004. Zwar gab es damals weder einen vollständig ausgefüllten Bauantrag noch eine Baugenehmigung, aber auch "Investoren wollen Sicherheiten", begründet das Finanzministerium den frühen Unterschriftstermin. Damit hätte es nun eigentlich losgehen können im Brühl, doch Baumhögger verschob den Kauf des rund 3,1 Millionen Euro teuren Grundstückes immer wieder. Warum, bleibt sein Geheimnis.
Auch die Baugenehmigung lässt auf sich warten. Von unvollständigen Unterlagen und Nachbesserungen ist im Erfurter Bauamt die Rede. Währenddessen investiert Reinhard Baumhögger in Schweinfurt, baut ein 4-Sterne-Hotel, ebenfalls mit Fördergeldern der Stadt. Unregelmäßigkeiten im Bauablauf habe es gegeben und falsche Versprechungen von Seiten des Investors, mehr aber ist dem Dienststellenleiter im Schweinfurter Amt für Wirtschaftsförderung, Hans Schnabel, nicht zu entlocken. Das Hotel sei seit Oktober vorigen Jahres in Betrieb. Weitere Auskünfte möchte man zum Vorgang Baumhögger nicht erteilen. Unterdessen bestätigte das Amtsgericht in Trier, dass für die Baumhögger Beratungs- und Betreuungs mbH Insolvenzantrag gestellt worden sei. Gerichtstermin war der 6. Juni 2003. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Bernhard Seibel Junior eingesetzt und er erklärt, Reinhard Baumhögger habe das Unternehmen verkauft. Rechtzeitig vor der Pleite. Und noch eins soll die Erfurter beruhigen. Beim Bau des Domhotels ist nicht die Beratungs- und Betreuungs mbH Partner von Landesentwicklungsgesellschaft und Thüringer Aufbaubank, sondern die Transactio GmbH & Co. KG. Eingetragener Geschäftsführer: Reinhard Baumhögger.
Während der Dortmunder Investor für heute zum Spatenstich einlädt, rauchen in Thüringer Ministerien die Köpfe. Wie weiter mit dem Erfurter Hof? Das fragen sich auch seine Eigentümer in Berlin. "Wir verkaufen oder vermieten. Aber das Konzept muss tragfähig sein", lehnt sich Interhotel-Chef Martin Ernst zurück. Hotelzimmer oder Büros - was anderes könne nicht untergebracht werden. Von beidem gibt es in Erfurt zuviel. Warum sich die Interhotel-Gruppe am 19. März 2003 plötzlich wieder um das Spielcasino und damit die Wiederbelebung des Erfurter Hofs bemüht, diese Antwort bleibt sie bis heute schuldig. Quelle: Thüringer Allgemeine
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