22.11.2024, Ab dem 7. Januar 2025 tritt eine neue Regelung in Kraft, die Spieler betrifft, die in der Schweiz
gesperrt wurden. Diese dürfen fortan nicht mehr in Casinos im Fürstentum Liechtenstein spielen. Ein
kürzlich abgeschlossenes Abkommen zwischen der Schweiz und Liechtenstein ermöglicht den
Austausch von Sperrlisten im Bereich der Geldspiele. Diese neue Regelung soll verhindern, dass
gesperrte Spieler die Grenze überqueren, um in einem Casino im Nachbarland weiterzuspielen. Das
bedeutet, dass Casinobetreiber in beiden Ländern künftig verpflichtet sind, Informationen über
gesperrte Personen zu teilen und die Sperren gegenseitig anzuerkennen und anzuwenden.
Ziel des Abkommens: Spieler vor sich selbst schützen
Das bilaterale Abkommen zwischen der Schweiz und Liechtenstein wurde am 20. Oktober 2022
unterzeichnet und nach erfolgreichem Abschluss des innerstaatlichen Verfahrens tritt es nun am 7.
Januar 2025 in Kraft. Es soll vor allem der Spielsucht und den damit verbundenen Problemen
vorbeugen. Die Kooperation ist besonders relevant, da viele Casinogänger in Liechtenstein aus der
Schweiz kommen. Laut einer Medienmitteilung stammt etwa zwei Drittel der Casinobesucher im
Fürstentum aus der Schweiz. Durch den Austausch von Daten über gesperrte Spieler wird es
schwieriger, Sperrungen zu umgehen, was langfristig dazu beitragen soll, die Spielsucht besser zu
kontrollieren und die finanziellen Risiken für Betroffene zu minimieren.
Was bedeutet dies für die Casinobesucher?
Ab Januar 2025 können Schweizer Spieler, die in ihrem Heimatland gesperrt wurden, nicht mehr in
Liechtensteiner Casinos spielen. Casinobetreiber beider Länder sind verpflichtet, alle gesperrten
Spieler in eine gemeinsame Datenbank einzutragen. Diese Sperrungen betreffen nicht nur
landbasierte Casinos, sondern auch Online-Angebote. Spieler, die bereits auf der Sperrliste stehen,
sind zukünftig auch im Nachbarland von sämtlichen Glücksspielangeboten ausgeschlossen.
Sicherheits- und Schutzmassnahmen für die Spieler
Das Abkommen ist ein weiterer Schritt, um den Spielerschutz in beiden Ländern zu stärken. Die
Schweiz hat bereits seit 2019 ein umfassendes System zur Sperrung von Spielern etabliert.
Gesperrte Personen können in der Schweiz durch freiwillige oder angeordnete Sperren vom
Spielbetrieb ausgeschlossen werden. Spieler können sich freiwillig für eine Sperre entscheiden oder
werden von den Casinos gesperrt, wenn sie beispielsweise als überschuldet gelten oder ihre
Einsätze in keinem Verhältnis zu ihrem Einkom
men stehen. Besonders gefährdete Spieler, etwa
solche, die als spielsüchtig eingestuft werden, sind ebenfalls betroffen. Die Sperren sind für
mindestens drei Monate gültig.
Das Schweizer Sperrregister, das von den Spielbanken betrieben wird, sorgt dafür, dass gesperrte
Spieler landesweit nicht mehr an Glücksspielen teilnehmen können. Es ist wichtig zu beachten, dass
die ESBK
(Eidgenössische Spielbankenkommission) keinerlei Zugriff auf dieses Register hat und auch
keine Aufhebungen von Sperren vornehmen kann.
Wichtige soziale Schutzmassnahmen und Prävention
Neben den Massnahmen zur Sperrung von Spielern gibt es in der Schweiz auch ein umfassendes
Sozialschutzsystem. Spielbanken sind verpflichtet, ein Sozialkonzept zu entwickeln, das präventive
Massnahmen gegen Spielsucht umfasst. Dazu gehört unter anderem die Information der Kunden
über die Risiken des Spielens und die Bereitstellung von Selbstkontrollmöglichkeiten. Zudem werden
Schulungen für das Personal angeboten, damit gefährdete Spieler frühzeitig erkannt und in die
richtigen Programme zur Unterstützung weitervermittelt werden können.
So finden Sie Hilfe bei Spielsucht
Wer Probleme mit Spielsucht hat, findet in der Schweiz zahlreiche Beratungsstellen, wie etwa Zentrum für Spielsucht, Spielsuchtberatung Aarau oder Spielsuchtberatung Baden, die Unterstützung anbieten. Auch
das soziale Konzept der Spielbanken sieht vor, dass Spieler über die bestehenden Hilfsangebote
informiert werden. Die Prävention und frühe Hilfe sind ein zentraler Bestandteil des neuen Systems,
das nicht nur auf die Sperrung von Spielern setzt, sondern auch auf die Unterstützung von
Betroffenen, bevor die Spielsucht zur ernsten Gefahr wird.
Diese neuen Regelungen und Massnahmen zeigen deutlich, wie wichtig der Schutz der Spieler und
die Bekämpfung von Spielsucht für die Schweiz und Liechtenstein sind. Wenn Sie einen
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