In dieser Serie stellen wir von Casinos.ch einmal einige Theorien zu diesem Thema zusammen. Ohne allerdings den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, das wäre doch etwas vermessen. Es gibt Leute, die befassen sich ein Leben lang damit und lernen immer wieder neues dazu.
Vielleicht sind das auch zugleich die wichtigsten Erkenntnisse. Es gibt Millionen von Personen und Millionen von Charakteren und jeder Tag und jede Situation ist anders, d.h. man muss sein Gedankengut, seine Interpretationen immer an die Situation anpassen, immer bereit sein dazu zu lernen und nie in ein Schema verfallen. Aber es gibt auch einige Gemeinsamkeiten bei Menschen und die Tendenz nach gewissen Mustern zu reagieren. Diese Kombination ist wohl die Basis um beim Lesen von Tells erfolgreicher zu sein als andere.
Wie lese ich einen anderen Spieler mit Hilfe von Clustern?
Zusammengefasst gelangt die nachfolgende Theorie zu folgendem Schluss. Jedes Zeichen durch Körpersprache, Sprachmuster, Zucken oder sonstige Tells sollten als ein Gesamtes, als Cluster, betrachtet werden und nicht als zufällige, nicht mit einander verbundene Ereignisse. Ein Tell allein ist vielleicht nur eine persönliche, nervöse Angewohnheit, somit sollten wir nach weiteren Elementen Ausschau halten, welche als Teil einer Gruppierung identifiziert werden können.
Jeder möchte in der Lage sein seinen Gegenspieler zu lesen – was bedeutet es wenn er seine Chips mischt? Warum lächelt er, wenn er einen Einsatz am Turn macht? Ist dieses nervöse Zucken wirklich ein Tell, oder hat er zuviel James Bond geschaut und will mich reinlegen?
Vielleicht sind es ja auch zu viele, statt zu wenige Informationen, die ich bekomme und verarbeiten will. Jeder Spieler versucht natürlich so wenig wie möglich lesbar zu sein. Die einen erstarren dabei fast zu Salzlsäulen, andere hingegen nutzen die Technik der zu vielen Informationen und sind dauernd am Reden, lamentieren, sich bewegen etc.
Wie kann ich damit umgehen? Anstatt die unnützen Informationen versuchen herauszufiltern, sollten sie versuchen nur die nützlichen zu suchen. Denn es sind weniger. Vielleicht sollten sie nach einer Gruppe von Zeichen Ausschau halten, welche alle in die gleiche Richtung zeigen. Dieser Prozess, ähnliche Dinge zu finden, die dazu tendieren, dieselbe Bedeutung zu haben, wird Gruppierung / Clustering genannt. Sie sollten vielleicht nicht versuchen herauszufinden, ob das nervöse Zucken eine Monsterhand bedeutet. Vielleicht sollten sie stattdessen auf andere, weitere Tells achten, welche auf die gleiche Sache hindeuten.
Clustering, ist die Klassifizierung von Objekten in unterschiedliche Gruppen oder etwas präziser, die Partitionierung von Daten in Teilmengen (clusters), so dass die Daten in jeder Teilmenge eine gemeinsame Eigenschaft teilen (Wikipedia) Jedes Zeichen durch Körpersprache, Sprachmuster, Zucken oder sonstige Tells sollten als ein Gesamtes, als Cluster, betrachtet werden und nicht als zufällige, nicht mit einander verbundene Ereignisse. Ein Tell allein ist vielleicht nur eine persönliche, nervöse Angewohnheit, somit sollten wir nach weiteren Elementen Ausschau halten, welche als Teil einer Gruppierung identifiziert werden können.
Jetzt schauen wir uns einmal einen Spieler an, der eine starke hand hat. Wir werden nach einem Zeichen für Stärke oder Zuversicht suchen. Das wird als Positiver Evaluations Cluster bezeichnet und kann aus einem oder mehreren der folgenden Zeichen bestehen.
- Nach vorne lehnen (der am meisten verbreitete Tell bei einer Monster Hand)
- Den Kopf leicht kippen (unsere Hälse tendieren dazu starr und gerade zu werden, wenn wir lügen oder unsicher sind)
- Die freie Hand ruht auf dem Spieltisch (aber nur wenn es eine Abweichung gegenüber dem normalen Verhalten darstellt)
- Die Beine sind nicht überkreuzt (aber nur wenn es eine Abweichung gegenüber dem normalen Verhalten darstellt)
- Die Pupillen sind erweitert (das ist der Grund warum viele Sonnenbrillen haben
- Der Puls ist sichtbar am Hals (stärker als vorher. Adrenalin beschleunigt den Puls und starke Hände feuern einen Adrenalin Schub ab. Das ist auch der Grund warum Daniel Negranu (mindestens früher) immer Adrenalin-Blocker vor einem Spiel genommen hat)
Der nächste Cluster ist so ähnlich wie der Positive Evaluations Cluster, ist aber dennoch unterschiedlich. Er wird Confidence Cluster genannt. Ein zuversichtlicher Spieler könnte auch Bluffen (Semi-Bluff). Er könnte auch ein sehr schlechter Spieler sein, der einfach zuversichtlich ist, dass er doch der beste ist. Aber die Zuversichtlichkeit kann eine Menge darüber sagen, wie er seine Hand (speziell Draw- Hände) spielen wird.
Die Zeichen zuversichtlicher Spieler sind: - Zurücklehnen und die Hände hinter dem Kopf verschränken (Das ist der einfachste Tell). Vor allem wenn er noch schwitzt und somit seine, eher peinlichen, Schweiss-Achselhöhlen zeigt.
- Die Hände in Form eines Dreiecks zusammenpressen (ev. noch den Kopf leicht auf die Fingerspitzen stützt.
- Die Hände in den Hüften oder Taschen hat (beim Sitzen)
Das nächste Mal werden wir die entgegen gesetzte Seite des Spektrums zeigen, die Negativen Evaluations Clusters und die Hesitant Evaluations Cluster (Unsicherheit)
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