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Poker-Tells Teil II - Freund oder Feind eines Spielers



Swiss Poker

04.05.2008, Lesen Sie hier den Bericht über «Poker-Tells, Freund oder Feind eines Spielers Teil II».


In dieser Serie stellen wir von Casinos.ch einmal einige Theorien zu diesem Thema zusammen. Ohne allerdings den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, das wäre vermessen. Es gibt Leute, die befassen sich ein Leben lang damit und lernen immer wieder neues dazu.

Vielleicht sind das auch zugleich die wichtigsten Erkenntnisse. Es gibt Millionen von Personen und Millionen von Charakteren und jeder Tag und jede Situation ist anders, d.h. man muss sein Gedankengut, seine Interpretationen immer an die Situation anpassen, immer bereit sein dazu zu lernen und nie in ein Schema verfallen. Aber es gibt auch einige Gemeinsamkeiten bei Menschen und die Tendenz nach gewissen Mustern zu reagieren. Diese Kombination ist wohl die Basis um beim Lesen von Tells erfolgreicher zu sein als andere. Das letzte Mal haben wir uns mit Clustern befasst, und dort mit den positiven Clustern. Nun zu der anderen Seite der Medaille

Wie lese ich einen anderen Spieler mit Hilfe von Clustern? (Negative Cluster)
Zur Erinnerung noch eine kurze Repetition: Zusammengefasst gelangt die nachfolgende Theorie zu folgendem Schluss. Jedes Zeichen durch Körpersprache, Sprachmuster, Zucken oder sonstige Tells sollten als ein Gesamtes, als Cluster, betrachtet werden und nicht als zufällige, nicht mit einander verbundene Ereignisse. Ein Tell allein ist vielleicht nur eine persönliche, nervöse Angewohnheit, somit sollten wir nach weiteren Elementen Ausschau halten, welche als Teil einer Gruppierung identifiziert werden können.

Clustering, ist die Klassifizierung von Objekten in unterschiedliche Gruppen oder etwas präziser, die Partitionierung von Daten in Teilmengen (clusters), so dass die Daten in jeder Teilmenge eine gemeinsame Eigenschaft teilen (Wikipedia) Jedes Zeichen durch Körpersprache, Sprachmuster, Zucken oder sonstige Tells sollten als ein Gesamtes, als Cluster, betrachtet werden und nicht als zufällige, nicht mit einander verbundene Ereignisse. Ein Tell allein ist vielleicht nur eine persönliche, nervöse Angewohnheit, somit sollten wir nach weiteren Elementen Ausschau halten, welche als Teil einer Gruppierung identifiziert werden können.

Zum Abschluss dieser Theorie nun der Teil mit den negativen Cluster: Diesmal werden wir die wir die entgegen gesetzte Seite des Spektrums zeigen, die Negativen Evaluations Clusters und die Hesitant Evaluations Cluster (Unsicherheit)

Dieser Spieler fühlt sich nicht gut bei seiner Hand und er wird es durch folgende Zeichen zeigen: - Er lehnt sich nach hinten, weg vom Tisch (Arme nicht hinter Kopf)

- Er kreuzte die Beine (aber nur wenn es eine Abweichung gegenüber dem normalen Verhalten darstellt)

- Kopfschütteln (der Tell wird aber am meisten missbraucht)

- Verdrehte Körperhaltung zum Tisch (Unterhaltung mit dahinter stehenden Personen, Bedienung zählen nicht dazu)

- Kleine Pupillen

- Der freie Arm ist als Barriere vor der Brust platziert oder beide Arme sind vor der Brust verschränkt. Achtung, verschränkte Arme zeugen aber auch darauf hin, dass er es wissen will. D.h. er wird den Showdown oder die nächste Karte bezahlen.

- Die freie Hand ist am Kinn und stützt den Kopf, oft mit einem Finger quer über dem Mund (Ein weiterer Tell, der gerne vorgetäuscht wird)

- Langsames Augenreiben

- Fast jede Bewegung zu den Augen hin ist ein Zeichen von Schwäche

Wenn ein Spieler „nur“ unsicher ist, wie er seine Hand spielen soll oder auf etwas reagieren soll, haben wir den gegenteiligen Cluster zum Confidence Cluster, den so genannten Hesitant Cluster, welcher aus folgenden Zeichen besteht. - Geschlossene Hände oder Fäuste ballen - Das Kinn reiben (nicht so aussagekräftig, da es viele machen) - An oder hinter den Ohren oder unten am Hals kratzen - Sich am Kopf oben oder an der hinteren Seite kratzen. Achtung, Nase oder Vorderseite ist eher ein positives Zeichen.

Der Schlüssel für das Clustering und generell die Tells der Gegner zu lesen ist, dass man bereit ist ständig dazuzulenren und ihre Erkenntnisse dadurch überprüfen zu können. Es braucht unglaublich viel Konzentration und geistige Frische um das durchzuführen. Also achten sie beim Spielen auch auf Ihren Zustand. Müde Spieler sind schlechte Spieler. Ein Tell alleine ist riskant als klares Zeichen zu interpretieren. Ein Cluster hingegen sollte ausreichen um Ihre Vermutung zu bestätigen.



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