In dieser Serie stellen wir von Casinos.ch einmal einige Theorien zu diesem Thema zusammen. Ohne allerdings den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, das wäre vermessen. Es gibt Leute, die befassen sich ein Leben lang damit und lernen immer wieder neues dazu.
Vielleicht sind das auch zugleich die wichtigsten Erkenntnisse. Es gibt Millionen von Personen und Millionen von Charakteren und jeder Tag und jede Situation ist anders, d.h. man muss sein Gedankengut, seine Interpretationen immer an die Situation anpassen, immer bereit sein dazu zu lernen und nie in ein Schema verfallen. Aber es gibt auch einige Gemeinsamkeiten bei Menschen und die Tendenz nach gewissen Mustern zu reagieren. Diese Kombination ist wohl die Basis um beim Lesen von Tells erfolgreicher zu sein als andere.
Heute befassen wir uns mit einzelnen unbewussten Tells.
Dies widerspricht zwar der Theorie aus den ersten beiden Teilen, ist aber sicher interessant um das Bild zu vervollständigen. Denn nur wer die einzelnen Tells richtig deuten kann ist in der Lage auch Clusters aufzubauen.
Ein Tell ist ganz einfach ein bewusstes oder unbewusstes Signal, z.B. eine Geste oder die Art, wie jemand schaut, was einem verrät, was für Karten der Gegner hält. Das kennt man aus Western zur Genüge. Ein verräterisches Zucken mit der Augenbraue und der Bluff fliegt auf. Am Pokertisch wimmelt es nur so vor Tells. Alles, was du machen musst, ist aufmerksam hinzuschauen und sie zu entdecken. Dieser Artikel wird dir dabei helfen, denn er verrät dir, worauf du achten musst und stellt dir einige häufig anzutreffende Tells vor.
Der erste Eindruck den du von einem Spieler bekommst ist oft der Beste
Wie jemand sich kleidet und wie er auftritt, verrät schon viel über einen Menschen. Ist dein Gegner ein wilder Draufgänger oder ein stilles Mauerblümchen? Das kann ein erster Hinweis auf seine Spielweise sein. Schau auch darauf, wie derjenige seine Chips stapelt. Sind sie sorgsam geordnet, dann ist das meist ein konservativer Spieler, der keine verrückten Sachen anstellt. Liegen die Chips ungeordnet auf dem Tisch herum, ist der Spieler eher von der Sorte, die keine Angst vor dem Risiko hat.
SS Spieler
Vor allem im Internet ist es immer beliebter geworden diese SS-Strategie. Short-Stack- Strategie. Es würde zu weit führen, diese Spiel-Theorie genau zu erklären, dafür gibt es ganze Foren. Aber wenn man weiss wie die spielen, kann man entweder Geld sparen, oder auch Geld gewinnen.
Das Prinzip: . Man steigt mit einem kleinen Stack (20% des üblichen Stacks) ein um nicht Gefahr zu laufen, viel auf ein Mal zu verlieren. Man hat eine gewisse Range an Händen, wenn man die bekommt, drück ich auf all-in. Da ich nur mit guten Händen, oder aus später Position so spiele, kann ich im Durchschnitt (weil es durchschnittlich viele schwache Spieler gibt, die mit vielen schwachen Händen bezahlen) eher gewinnen, sagt die Theorie. Sobald ich 2 – 3 Mal gewonnen habe, steige ich aus und wieder mit einem tieferen Stack ein.
D.h. aus später Position gehen diese Spieler gerne All-In um sich auch einen Pot zu stehlen. Dort spielen sie einen rechten Range an Händen. In früher Position hingegen nur Top-Hände.
Die Körperhaltung verrät einiges
Nicht wenige Spieler verraten durch ihre Körperhaltung ungewollt die Stärke ihres Blattes. So ist eine unbewusste Veränderung der Sitzposition, eine straffere und nach vorne gebeugte, ein Indiz für eine starke Hand. Bei einer schwachen Hand zeigen sie häufig weniger Körperspannung, z.B. erkennbar an hängenden Schultern, ein sich zurückziehen etc.. Bei Angst ist der Körper hingegen steif und starr. Also Vvorsicht, dieser Unterschied zwischen positiver Spannung und Verkrampftheit ist nicht immer leicht ersichtiich
Die Atmung
Ein sehr aussagekräftiger Tell ist die Atmung eines Spielers. Ändert sich seine Atmung, ist das fast immer nicht gespielt. Je näher du bei ihm sitzt, desto besser kannst du diesen Tell für dich nutzen. Eine flache Atmung oder der Versuch, lautes Atmen zu vermeiden, ist ein Zeichen für eine schwache Hand. Wenn ich nervös bin, also eher starke Hände habe, tendiere ich dazu laut und tief zu atmen.
Nervosität ist oft ein Zeichen von Stärke
Starke Hände fördern ein Adrenalin Schub. Dieser kann ein Zittern auslösen oder sonstige nervöse Handlungen. Viele denken, dass offensichtliche Nervosität ein Zeichen für eine schwache Hand ist. Ist die Nervosität nicht gespielt, dann ist nur zu oft das Gegenteil der Fall. Echte Nervosität kann man nur schlecht imitieren. Das wirkt immer etwas übertrieben und man kann gut erkennen, wenn jemand tatsächlich nervös ist. Wirkt dein Gegner gerade in einer kritischen Spielsituation nervös, ist das ein Zeichen für eine starke Hand.
Weitere unbewusste Tells in der nächsten Folge.
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