05.03.2005, Lesen Sie hier den Bericht über «Bauinvestor im Visier der Staatsanwaltschaft».
Der Dortmunder Bauinvestor Reinhard Baumhögger ist in das Visier von Staatsanwaltschaften geraten. In Chemnitz und Mühlhausen muss er sich der Vorwürfe der Insolvenzverschleppung und des Subventionsbetrugs erwehren. Der Mitteldeutsche Rundfunk berichtete gestern, Baumhögger werde in Sachsen angeklagt. Laut Sprecher der Chemnitzer Staatsanwaltschaft wird dem Dortmunder Investor vorgeworfen, er habe die Insolvenz seiner ehemaligen Firma Burg Binsfeld GmbH verschleppt und außerdem die Dienste eines sogenannten "Firmenbestatters" genutzt. Zu Erklärung: So werden Leute genannt, die nicht erkannt eine marode Firma kaufen, mit der sie dann in die Insolvenz schlittern.
Den Vorwurf, Baumhögger habe den Käufer über die wirtschaftlichen Umstände der Firma im Unklaren gelassen, konterte gestern sein Anwalt Ulrich Bambor: "Zum Zeitpunkt des Verkaufes war die Firma weder überschuldet noch zahlungsunfähig." Für Außenstände in Höhe von mehreren Mio. Euro sei Baumhögger nicht verantwortlich zu machen.
Dirk Germerodt von der Staatsanwaltschaft Mühlhausen bestätigt noch Ermittlungen in einem anderen Fall. Baumhögger hatte beim Bau des Suhler Congress-Hotels Subventionsgelder des Landes Thüringen in zweistelliger Millionenhöhe in Anspruch genommen. Er wird verdächtigt, viel zu hohe Baukosten angegeben zu haben. Da die Subventionshöhe 49 % der Baukosten betrug, soll er zu Unrecht kassiert haben. "Diese Vorwürfe werden völlig zu Unrecht erhoben", so Bambor. Er sei dabei, entsprechende Unterlagen zusammenzustellen, die Baumhöggers Unschuld beweisen.
Geradezu grotesk jedoch die Umstände einer Prüfung der Staatsanwaltschaft in Erfurt. Die forscht nach, ob die Mietverträge des Landes Thüringen für eine Spielbank im Erfurter Grand Hotel rechtmäßig sind. Baumhögger kassiert seit Juni 04 monatlich 33 000 E dafür. Das Problem: Es existiert überhaupt keine Spielbank in dem Hotel. Ein Problem vielleicht für das Land. Jedenfalls nicht für seinen Mandanten, meint Bambor: "Das Land hat offensichtlich vergessen, eine Lizenz für ein Casino zu beantragen." Baumhögger jedenfalls pocht auf gültige Verträge. Und fährt für ein nicht existierendes Casino Monat für Monat Hauptgewinne ein.
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