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Viva Las Vegas Die Glitzerstadt in der Wüste wird 100



Casinos in Las Vegas

04.04.2005, Lesen Sie hier den Bericht über «Viva Las Vegas Die Glitzerstadt in der Wüste wird 100».


Las Vegas' Beliebtheit hat einen neuen Höhepunkt erreicht: Das Entertainment-Paradies in der Wüste Nevadas hat 2004 die Marke von 37 Millionen Besuchern überschritten und damit den Rekord aus dem Jahre 2000 gebrochen: Damals hatte man 35,8 Millionen Gäste gezählt. Ein Investitionsvolumen von mehr als 1,2 Milliarden Dollar und zahlreiche neue Projekte in der Stadt dürften auch 2005 dafür sorgen, daß die "Glückssträhne" anhält. Von Lennart Paul


Der Schein zählt alles im Spielerparadies

Helen Stewart und Stacey Allsbrook: Diese beiden Frauen haben viel für Las Vegas getan. Helen steht am Anfang der Geschichte von der glitzernden Metropolis in der Wüste Nevadas, Stacey hingegen beginnt gerade erst, die Geschichte von Las Vegas zu formen. Zwischen beiden Frauen liegen 100 Jahre, und diese 100 ist die Zahl, die vom Bürgermeister bis zum Hotelbesitzer all jene so glücklich macht, die dank des Mythos' Las Vegas ihr Geld verdienen. Denn für die Welthauptstadt des Glücksspiels, die Welthauptstadt der Hotels, die Welthauptstadt der Unterhaltung muß 2005 ein neuer Superlativ her: Dort soll die größte Party der Welt gefeiert werden - zum 100. Jubiläum der Stadtgründung am 15. Mai 1905.

Im Jahr 1865 baute der Goldsucher Octavius D. Gass seine Ranch an der Stelle, wo sich heute die Downtown von Las Vegas befindet. 1882 verpfändete er sein ganzes Land an Archibald und Helen Stewart. Archibald starb zwei Jahre darauf, aber Helen Stewart verließ ihr Land nicht, sie züchtete weiterhin Rinder und gilt allen Bewohnern des heutigen Las Vegas als verehrungswürdige Urmutter, deren Mut, Glauben, Ausdauer, Pionier- und nicht zuletzt Unternehmergeist für die heutige Glamourstadt Symbolkraft hat. Ohne ihre Beharrlichkeit hätte es Las Vegas nicht gegeben. Aber genauso wichtig war die Entscheidung, die sie im Jahr 1902 traf: Sie verkaufte den Großteil ihres Landes an die Eisenbahngesellschaft. 1905 wurde die Eisenbahnlinie zwischen Salt Lake City und Los Angeles vollendet, die Bahngesellschaft teilte das erworbene Farmland in Parzellen auf und lud am 15. Mai zur großen Auktion. Die Siedler kamen in Zügen und mit ihren Planwagen herbei, sie wußten um die nahegelegenen Quellen, und in wenigen Stunden war das Land verkauft: Die Stadt Las Vegas war geboren. Der Rest ist schnell erzählt: vom ersten Hotelbau im Jahr 1906, dem "Golden Gate Hotel", bis zum Bau des 1,7 Milliarden Dollar teuren Hotelpalasts "Bellagio" im Jahr 1998 und des 1,2 Milliarden Dollar teuren "Aladdin Las Vegas" im Jahr 2000 scherte sich niemand in der Stadt um die landesweiten Verbote von Alkohol, Prostitution oder gar Glücksspiel. Las Vegas und sein ganz spezieller Ruf, eine Mischung aus der Pforte zum Himmel und dem Tor zur Hölle, gediehen von Anbeginn. In und mit Las Vegas ließ sich Geld verdienen. Der jüngste Superlativ beweist das: Las Vegas ist die Stadt der USA mit dem größten Bevölkerungszuwachs.

Stacey Allsbrook kennt all diese herausragenden Zahlen. Die 33jährige ist in Las Vegas geboren, sie ging dort zur Schule, hat dort studiert, und jetzt besetzt sie eine der zentralen Positionen in der Stadt: Sie ist für das Gelingen der Jubiläumsfeier verantwortlich. Dabei soll das Las Vegas der frühen Jahre wiederauferstehen, historische Flugzeuge ziehen ihre Bahnen im Himmel über der Wüste, und am 15. Mai wird vor der größten Party des Jahres die Landauktion vom 15. Mai 1905 nachgespielt. Es wird die größte Geburtstagstorte der Welt gebacken und die größte Massenhochzeit stattfinden. Quelle: Berliner Morgenpost.de

----weiterer Artikel zu diesem Thema finanzen.net

Viva Las Vegas (EurAmS) Las Vegas, die Welthauptstadt von Glitzer, Glamour und Glücksspiel, feiert im Mai 100. Geburtstag. Über eine Stadt, in der sich alles ums Geld dreht - und wie Anleger am Glücksspiel - fast - mit Sicherheit verdienen.

Die wertvolle Fracht kommt in gekühlten Fedex-Umschlägen. 500 Stück pro Lieferung, einzeln in Pergamentpapier gehüllt, hochgepäppelt mit einer Diät aus Limonade und Bananen. Für 60000 Dollar hat das Bellagio Hotel und Casino beim Insektenlieferanten Spineless Wonders lebende tropische Schmetterlinge bestellt - nur um sie sechs Wochen lang in einer lichtdurchfluteten Halle des Komplexes fliegen zu lassen.

Das Bellagio läßt seinen Wintergarten neu gestalten. Der Preis für die bunten Falter ist dabei einer der kleineren Posten auf der Rechnung. Mit dem Umbau sind 100 Handwerker eine Woche lang rund um die Uhr beschäftigt. Mehr als 10000 neue Pflanzen werden den Saal in ein tropisches Paradies verwandeln. Extra eingebaute Luftschleusen sollen die Schmetterlinge am Entkommen hindern, jedes gestorbene Insekt muß nach Auflagen des Landwirtschaftsministeriums verbrannt werden. Insgesamt kostet das Spektakel etwa eine Million Dollar. Von Dauer ist es nicht: Das Bellagio leistet sich die totale Umgestaltung des überdachten Gartens fünfmal im Jahr. "Only Vegas" - zu deutsch etwa "nur in Las Vegas" - lautet nicht von ungefähr ein Werbeslogan des Show- und Spieler-Eldorados in der Wüste von Nevada. Und an einem Ort, wo schon der Alltag mit spektakulärem Aufwand zelebriert wird, da werden die Feiern zum 100. Stadtgeburtstag in diesem Sommer ein einzigartiges, rauschendes Fest.

Am 15. Mai steigt die große Party, und eine mehr als 59 Tonnen schwere Geburtstagstorte ist nur eines der Highlights, die dabei geboten werden. Bereits in der Woche zuvor lassen die "Helldorado- Tage" das Western-Gefühl aus Pioniertagen wieder aufleben, neben Schnurrbart- und Schießwettbewerb dürfen dabei natürlich auch "die größte Parade aller Zeiten" und ein riesiges Feuerwerk nicht fehlen. Auch nach dem eigentlichen Jubiläumstag ziehen sich Konzerte und Feste bis zum Ende des Jahres hin.

Was wird eigentlich gefeiert? Genaugenommen eine Auktion, bei der am 15. Mai 1905 Landparzellen an der gerade im Bau befindlichen Eisenbahnstrecke zwischen Los Angeles und Salt Lake City versteigert wurden. Die Grundstücke gingen weg wie warme Semmeln - viele hofften, an und mit der Eisenbahnlinie zu verdienen. Zudem war ein Jahr zuvor in der Nähe Gold gefunden worden. Doch mit dem Aufschwung durch die Bahn war es schon in den 20er Jahren wieder vorbei. Rangierbahnhof und Werkstätten wurden verlegt. Als Reiseverkehrsmittel gewann das Auto immer mehr an Bedeutung. Wahrscheinlich wäre Las Vegas eine Geisterstadt in der Wüste geworden, wenn nicht eine glückliche Kombination von Ereignissen der Stadt zu einem Aufschwung verholfen hätte, der im Grunde bis heute anhält.

1931 war das entscheidende Jahr für das neue Las Vegas. In jenem Jahr legalisierte der Staat Nevada das Glücksspiel. Hinzu kam eine Gesetzesänderung, die trennungswilligen Ehepartnern nach nur sechs Wochen Aufenthalt im Staat eine Blitzscheidung ermöglichte. Eine besondere Art von Tourismus setzte ein. Gleichzeitig begann der Bau des Hoover-Staudamms, der reichlich Geld und Bauarbeiter in die Stadt brachte. Während des Zweiten Weltkriegs errichtete die Armee zudem eine große Militärbasis in Las Vegas.

Das waren die richtigen Zutaten, um sich als "Unterhaltungshauptstadt der Welt" neu zu erfinden. Und sich wieder neu erfinden, das tut Las Vegas seitdem immer wieder. Ob die Stadt in den 40ern fest in den Händen der Mafia war, später zu großen Teilen dem jüngst in dem Film "Aviator" portraitierten Howard Hughes gehörte oder als Aussichtsplattform für neugierige Touristen bei Hunderten von oberirdischen Atomtests diente. Die Nachfrage nach verrückten Hotels und immer größeren Casinos scheint nie wirklich nachzulassen.

In den 80ern begann die Ära der Mega-Resorts mit Thementempeln wie der Pyramide des "Luxor", der Ritterburg des "Excalibur" oder der Pirateninsel "Treasure Island" mit viermal am Tag untergehendem Piratenschiff. Im "Paris" können Besucher den Eiffelturm besteigen, im "Venetian" eine Gondelfahrt auf einem nachgebauten Kanal wie in Venedig erleben. Auch wenn der Statistik zufolge 87 Prozent aller Besucher ins Casino gehen (und dort durchschnittlich fast vier Stunden am Tag spielen), hat die Stadt sich inzwischen auch als Familienreiseziel und Konferenz- und Messestandort fest etabliert. 17 der 20 weltgrößten Hotels liegen am Strip von Las Vegas.

Mit dem WynnLasVegas wird am 28. April das neueste Mega-Resort eröffnet - besonders luxuriös und teuer. Bereits jetzt ist der neue Spielpalast mit angeschlossenem Golfplatz an vielen Terminen ausgebucht. Der 50 Stockwerke hohe Block mit 2700 Zimmern hinter goldschimmernder Fassade gibt dem Casino-Busineß neue Impulse. Denn die Konkurrenz wird das Geschäft beleben. Und mit dem Wettbewerb sah es nach den zwei Mega-Übernahmen im vergangenen Jahr - MGM Mirage kaufte Mandalay, Harrah's übernahm Caesar's Entertainment - eher mau aus: Fast alle großen Casinos am Strip gehören diesen beiden Konzernen.

Zudem hat Steve Wynn, der Mann hinter dem neuen Luxusresort, noch eine Rechnung mit seinen Nachbarn auf dem Las Vegas Boulevard offen: Wynn, der mit seinem Konzern Mirage die berühmten Casino-Hotels Mirage, Treasure Island und Bellagio entwickelte, mußte sein Imperium vor fünf Jahren zähneknirschend an Entertainment-Zar Kirk Kerkorian und MGM verkaufen.

"Das neue WynnLasVegas ist die erste Neueröffnung seit fünf Jahren auf dem Strip. Es wird sicher zahlreiche zusätzliche Besucher nach Las Vegas locken", glaubt Joseph Greff, Analyst bei Bear Stearns. Er erwartet, daß die Casinobetreiber in Las Vegas auch 2005 gut verdienen werden, "auch wenn das vergangene Jahr schwer zu schlagen ist". Die Übernahmen und die Rekordnachfrage bescherten den Aktien der Glücksspielbetreiber 2004 durchschnittliche Renditen von 90 Prozent.

Und so zweifelt wohl niemand ernsthaft daran, daß in Las Vegas auch weiterhin viel Geld verdient wird. Obwohl in vielen Bundesstaaten Spielcasinos in Indianerreservaten wie Pilze aus dem Boden schließen, kann in Sachen Glücksspiel wohl weltweit kein Standort auch nur annähernd mit einer ähnlichen Anziehungskraft wie die Wüstenstadt aufwarten. Darum: Auf die nächsten 100 Jahre!



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