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Phil Ruffin will sein neues Casino mit Comback von Michael Jackson pushen



Casinos in Las Vegas

21.06.2005, Lesen Sie hier den Bericht über «Phil Ruffin will sein neues Casino mit Comback von Michael Jackson pushen».


Michael Jackson wird nach dem überraschenden Freispruch kaum ein Comeback schaffen. Experten aus der Musikindustrie schicken ihn jetzt schon in die Wüste.

Noch sieht man nichts. Aber in zwei, drei Jahren wird das neue Casino des amerikanischen Milliardärs Phil Ruffin zur Kulisse von Las Vegas gehören. In der Spielermetropole im US- Bundesstaat Nevada, gleich neben dem Trump Tower, soll Michael Jackson seine künstlerische Wiedergeburt feiern. «Amerikaner lieben Comeback-Geschichten», sagt Jack Wishna, Ruffins Unterhaltungschef. Wishna kann es sich tatsächlich vorstellen, dass Jackson, nach dem Prozess nur noch das klapprige Elend, dereinst auf einer Bühne wieder sexy die Hüfte schwingt.

In Las Vegas würde der Musiker Abend für Abend vor 2000 Zuschauern auftreten, immerhin – so schätzt das Branchenblatt «Variety» in einem Beitrag zum Ende des Jackson-Prozesses. Eine Hochrechnung, die selbst die «Washington Post» für plausibel hält. Auch die renommierte Tageszeitung rät dem Mann, der sich in besseren Zeiten selber zum King of Pop ernannte: «Michael, zieh nach Las Vegas.» So wie es einst das Ratpack tat: Frank Sinatra, Steve Martin und Sammy Davis Jr. Oder auch der andere King, Elvis Presley, der sich kurz vor seinem Tod dort das Gnadenbrot verdiente. Las Vegas, das bedeutet in der Regel: Endstation. Und jetzt soll auch Jackson in der Retortenstadt retten, was von seiner zerbröselten Karriere noch zu retten ist.

Der Gang in die Wüste ist der plausibelste, aber keineswegs der einzige Rat, den Jackson sich in diesen Tagen anhören muss. In den USA scheint jeder zu wissen, wie es mit dem 46-jährigen Entertainer weitergehen soll. Der bekannte Musikmanager Antonio Reid vom Hip-Hop-Label Def Jam empfiehlt seinem Branchenkollegen, sich erst mal ins Szeneleben New Yorks zu stürzen zwecks Inspiration: «Michael muss eine Weile Lokale besuchen und einfach abhängen.»

PR-Manager Dan Klores dagegen, eine Art US-Version von Klaus Stöhlker, rät dem Freigesprochenen, nach Paris zu flüchten. Bloss im Ausland werde er noch wirklich verehrt, frömmelnde Aktionäre im US-Unterhaltungsbusiness könnten sich weigern, dem unheimlichen Kinderfreund in Las Vegas eine Plattform zu bieten. Tatsächlich ist Jackson nur von einem Gericht entlastet worden, nicht aber von der öffentlichen Meinung.

«Michael war ein Genie» Jackson ist ein freier Mann – aber sein Fall ist abgrundtief. Beinahe vergessen schon, wie das musikalische Ausnahmetalent in den Siebziger- und Achtzigerjahren mit seinen Songs und Alben immer wieder die Charts dominierte. Seine ersten vier Singles (darunter «I Want You Back») waren in den USA allesamt Nummer-eins-Hits, und das von Quincy Jones produzierte Album «Thriller» stieg 1982 zum weltweiten Bestseller auf. Der schwarze Musiker, der mit zunehmendem Erfolg sein Aussehen mittels plastisch-chirurgischen Eingriffen bizarr veränderte, galt bis Ende der Achtzigerjahre auch als künstlerisch wegweisend. «Michael war ein Genie», hält heute noch Rodney Jerkins fest, Jacksons letzter Produzent; die beiden spielten 2001 das Album «Invincible» ein.

Ein falsch zusammengesetztes Puzzle Obwohl der Freispruch in allen zehn Anklagepunkten an eine Sensation grenzt, schien Jackson beim Verlassen des Gerichtsgebäudes von Santa Maria wenig glücklich zu sein. Sein durch die Operationssucht entstelltes Gesicht sah aus wie ein falsch zusammengesetztes Puzzle, kaum ein Lächeln, schon gar kein Strahlen. Der amerikanische Jackson-Biograf J. Randy Taraborrelli bezweifelt denn auch, ob der Musiker überhaupt den Mut aufbringen wird, einen Neustart anzustreben, der diesen Namen verdient: «Wahrscheinlich könnte er einen Vertrag mit einem Label kriegen», sagte Taraborrelli gegenüber BBC, «aber das interessiert ihn kaum. Jackson fehlt das Feuer.»

Auch wenn in dem sonderbaren Wesen noch irgendetwas lodern sollte – allein seine charakterlichen Eigenheiten lassen wenig Hoffnung darauf, dass er an frühere Erfolge anknüpfen kann. In Erinnerung bleibt, wie er 2002 den früheren Sony- Music-Chef Tommy Mottola öffentlich als «Rassisten» beschimpfte, der «sehr, sehr teuflisch» sei. Zum Beweis präsentierte Jackson ein Bild von Mottola: Es zeigte den Sony-Manager mit zwei Hörnern am Kopf und einer Spiessgabel in den Klauen. Kaum ein Label-Chef wird Lust darauf haben, eventuell ebenfalls in der Weltpresse als Leibhaftiger vorgeführt und von einem gebleichten Schwarzen als Rassist angeklagt zu werden.

Aber Jackson ist nicht nur unberechenbar, sondern offensichtlich auch künstlerisch ausgebrannt, kommerziell kaum mehr erfolgreich. Von seiner letzte Retro- CD «Number Ones» verkaufte er keine Million Stück mehr – zum Vergleich: «Thriller » ging bis heute rund 60 Millionen Mal über den Ladentisch. Dafür drücken ihn Schulden, die ihm die amerikanische Presse unentwegt vorrechnet, als hätte er in der Schule den Rechenunterricht geschwänzt: Mit 270 Millionen Dollar ist der gefallene Pop-König im Minus. Gleichwohl stürzt er sich weiterhin in Ausgaben, die seine Einnahmen bei weitem übertreffen, allein der Unterhalt seiner Bubenspielzeug-Ranch «Neverland» beläuft sich auf 20 Millionen Dollar im Jahr.

Nicht nur beim Kontostand, sondern auch in der öffentlichen Selbstdarstellung hat Jacko in den letzten Jahren jedes Mass verloren. Schon in den Achtzigern wirkte es skurril, wenn der meistens in Fantasieuniformen gekleidete Musiker mit seiner Riesenschlange Crusher und dem Schimpansen Bubbles vor die Presse trat, um so seine Verbundenheit mit der Tierwelt zu demonstrieren. Eindeutig zu weit ging Jackson aber 2003 in einer TV-Dokumentation mit dem BBC-Journalisten und Diana-Interviewer Martin Bashir: Jackson gestand der Welt freimütig, des Abends jeweils Knaben in sein Gemach zu bitten: «Es gehört zum Liebenswürdigsten, das Bett mit jemandem zu teilen. Das ist etwas Wunderschönes.» Die kalifornische Staatsanwaltschaft jedenfalls teilte diese Auffassung nicht – sie begann mit den Ermittlungen, die zum Prozess in Santa Maria führten.

Dank der langen Verhandlungstage in Santa Maria kennt die Weltöffentlichkeit heute mehr intime Details denn je aus dem Leben des Stars, der selbst ein Kind geblieben ist: In seinem Schlafzimmer hängen Fotos von minderjährigen Models. Mangelt es ihm an Inspiration für einen künstlerischen Akt, steigt er auf einen Baum. Und am liebsten hält er seine Affen im Schlafzimmer, gewickelt in Windeln.

Von den Affen trennen Nach diesen Enthüllungen kann man kaum über einen weiteren Ratschlag staunen, der nach Prozessende an die Adresse Jacksons ging: Michael solle sich für eine Weile von seinen haarigen Primatenbrüdern trennen und sich in die Arbeit stürzen, meinte Musikerfreund Rodney Jerkins. Die Tiere würden Michael Jackson, dem tragischen Pop- Genie, wohl umso weniger fehlen, sollte er tatsächlich nach Las Vegas gehen – um sich dort auf der Bühne selber zum Affen zu machen.



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