Lisa Horn de.Pokernews.com
Die offizielle Stellungnahme der ACE-Media aus Dänemark ist kurz und prägnant und lässt doch einen Funken Hoffnung offen. Am 13. November wird die dänische Monster Productions an den neu gegründeten Verlag ACE Media verkauft. Die neuen Investoren haben natürlich sofort alle Segmente des Unternehmens auf ihre Rentabilität geprüft und befunden, dass die ACE Ausgabe für Deutschland, Österreich und die Schweiz wohl zu wenig Gewinn abwirft. Man deshalb die Zeitschrift derzeit besser nicht mehr auflegt und nochmal den Markt prüfen sollte. Fände man Investoren, dann könnte man das deutschsprachige ACE auf ein „neues, solides Fundament stellen“ – so der Pressetext. Aber nicht nur das Print- Magazin, auch die Internetseite wird eingestellt bzw. mit keinen neuen Infos mehr gefüttert.
Wer ein Abo besitzt kann sich sein Geld wieder holen, sich entweder per Mail an cra@acemag.dk oder Tel.: +45 2449 9789 +45 2449 9789 wenden. Soweit die Facts…
Die Reaktionen der Leserschaft sind höchst unterschiedlich: von vielen bedauernden Kommentaren bis zu kritischen Stellungnahmen. Viele haben sich vor allem über die Homestories und Interviews gefreut. Die Turnierergebnisse und die viele Werbung fanden einige nur nervig. Aber genau von der Werbung leben die meisten Poker-Magazine, das betrifft nicht nur den deutschsprachigen Markt.
Anfang November gab „Poker Pro Magazine“ Chefredakteur John Wenzel ein Interview auf Poker News Daily und hat über die schwierige Wirtschaftslage und die Strategien der Poker-Printmedien gesprochen. Das Problem sei grundlegend erst einmal das, dass viele Poker-Interessierte nichts für Poker-Magazine zahlen wollen. Die Magazine wurden als Give-Aways konzipiert und erst später zu Verkaufsmedien. Und schließlich gibt es so gut wie alle Infos im Internet kostenlos. D.h. nur über exklusiven Inhalt kann man überhaupt Käufer gewinnen, doch eine Mehrheit sind diese nicht. Somit muss die Finanzierung über Werbung gesichert werden und die hängt von der aktuellen Wirtschaftslage ab. Dass diese in den letzten 1,5 Jahren alles andere als rosig ist, muss hier wohl nicht erklärt werden. Und das Schrumpfen von Print-Magazinen ist auch kein Poker spezifisches Phänomen, sondern betrifft so gut wie alle Print-Medien von Tageszeitungen bis Mode- Magazin.
Dennoch mehren sich allgemeine Meldungen über eine sich ankündigende Stagnation des Pokermarkts. Analysten von „Mintel“ verweisen auf die Wirtschaftskrise und meine, dass die Blütezeit des Online-Poker zwischen 2004 und 2007 war. Jetzt würde sich die Spreu vom Weizen trennen, nur die größten Online-Anbieter letztendlich übrig bleiben. „Mintel“ ist ein international operierendes Analysten Unternehmen, das sich speziell mit dem Freizeit-Markt und Konsumentenverhalten beschäftigt. Dennoch gibt es für die Mintel- Spezialisten auch Märkte, die durch gesetzliche Liberalisierung noch Wachstumspotential besitzen – so wie Italien.
Wie sich der junge Markt des Online Pokers mit den Jahren einpendeln wird, bleibt noch abzuwarten. Schließlich setzt sich der kommerzielle Poker-Boom erst jetzt so richtig durch: eine Poker-Sendung im öffentlich rechtlichen Fernsehen in Österreich oder personifiziertes Schi-Design, bei dem besonders Pokerchips zum beliebten Motiven gehören, sind nur zwei von vielen Beispielen.
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